Nachhaltigkeitsbaukasten
Hier finden Sie Inhalte, die es Kommunen leicht machen sollen, sich auf den Weg der Nachhaltigkeit zu begeben. Stöbern Sie in den Beiträgen zu Aktivitäten, Materialien und Fördermöglichkeiten zu allen Bereichen der Nachhaltigkeit. Die Beiträge sind dabei unseren Leitsatzrubriken Soziales, Wirtschaft, Umwelt sowie Bildung/Kultur zugeordnet. Lassen Sie sich von Nachhaltigkeitsakteuren inspirieren und nutzen Sie Hilfestellungen und Beratungsmöglichkeiten.
Der Baukasten wurde Schritt für Schritt erweitert und Sie finden darin nun Inhalte zu allen vier Leitbildbereichen. Damit der Baukasten weiterwachsen kann, sind wir immer auf der Suche nach neuen Beiträgen. Sie haben etwas für den Baukasten, das Sie gerne teilen würden? Nutzen Sie hierfür den untenstehenden Link und füllen Sie das Formular mit Ihren Informationen aus.
Beitrag zusenden Schwerpunkt Kommunen Leitbild der NHS / Leitsätze SDG
Sport- und Spiele-Equipment kostenlos per App leihen
Die Sportbox ist ein Fitnessstudio im Kleinformat und ermöglicht draußen mit Sportgeräten zu trainieren, die man sonst nur in Fitnessstudios antreffen würde und noch dazu KOSTENFREI für Nutzerinnen und Nutzer!
Anbieter / Projektleitung
Stadtmarketing Stadtallendorf e.V.
Corinne Diho
Geschäftsführerin Stadtmarketing Stadtallendorf e.V.
Bahnhofstraße 2
D-35260 Stadtallendorf
Mobil: +49 151 64 83 30 17
Tel.: +49 6428 707 345
Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ)
Die Förderung beinhaltet die Kostenübernahme von 50€ pro Monat je Freiwilliger/Freiwilligen bezogen auf die pädagogische Begleitung und die laufenden Kosten.
Wer wird gefördert?
- anerkannte FSJ-Träger und die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Freiwilligendienste
Anbieter / Projektleitung
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Das Landesprogramm WIR
Mit dem Landesprogramm WIR sollen alle Bürger*innen fokussiert werden und die in den hessischen Kreisen und Kommunen bereits geschaffenen Partizipationschancen weiter ausgebaut sowie weitere interkulturelle Öffnungsprozesse vorangetrieben werden.
Das Kompetenzzentrum Vielfalt soll eine hessenweite Beratung, Vernetzung und Qualifizierung etablieren mit dem Ziel, Qualitätsstandards für das ehrenamtliche Integrationslots*innen-Engagement zu entwickeln und migrantischen Organisationen als wichtige Akteur*innen bzw. Partner*innen vor Ort zu stärken.
Anbieter / Projektleitung
beramí berufliche Integration e.V.
als Projektträger des Kompentenzzentrums Vielfalt Hessen
Nibelungenplatz 3
60318 Frankfurt am Main
Tel: (069) 913010-0
E-Mail: kontakt@berami.de
Web: www.berami.de
Abenteuer-Camp am Leuchtberg der Kreisstadt Eschwege
Seit 15 Jahren führt die Kreisstadt Eschwege jährlich in des Hessischen Sommerferien Ferienspiele durch. Ziel der vielfältigen Angebote, die die Stadt Eschwege sowohl in Kooperation mit Eschweger Vereinen und Verbänden als auch als Veranstalter selbst organisieren und durchführen ist, ein verlässliches, über die Kinderbetreuungsangebote der Eschweger Kindertagesstätten hinausgehendes, Angebot zu unterbreiten. Dafür wird jährlich ein spannendes, interessantes und vielfältiges Ferienspielprogramm zusammengestellt.
Ein fester Bestandteil der jährlichen Ferienspiele ist das 5-tägige „Abenteuer-Camp“ am Leuchtberg, an dem in diesem Jahr über 200 Kinder teilgenommen haben.
Wurden in den Anfangsjahren die Mahlzeiten noch aus aufgewärmten Konserven und mit Einweg-Plastikgeschirr ausgegeben, so werden seit einigen Jahren die Mahlzeiten mit frischen Lebensmitteln selbst gekocht. In 2015 wurde ein Set mit Mehrweg-Geschirr erworben und die Kosten für das jährliche Einweg-Geschirr eingespart. Zudem reduziert sich das Müllaufkommen erheblich. Ein weiterer Ressourcen-Einspareffekt ergibt sich zusätzlich daraus, dass das Geschirr auch an andere Kommunen für deren Ferienprojekte verliehen wird, um bei derartigen Aktionen oder Festen eingesetzt zu werden.
Fazit für die Stadt Eschwege: Die Anschaffung von Mehrweg-Geschirr hat sich gelohnt und das gemeinsame Essenkochen mit den Kindern, das gemeinsame Geschirr-Abwaschen ist ein pädagogisches „Highlight“ auch im Sinne des Umweltschutzes!
Für nähere Informationen steht Ihnen Herr Gaßmann unter Telefon: 05651 304260 oder per E-Mail: rigobert.gassmann@eschwege-rathaus.de gerne zur Verfügung!
STADTWANDELN in Frankfurt
STADTWANDELN ist eine neue Initiative in Frankfurt. Im Rahmen der Transition-Town-Bewegung werden Stadtrundgänge der anderen Art organisiert. Alle Interessierten sind eingeladen, von den gewohnten Wegen abzubiegen und die nachhaltige Seite von Frankfurt kennenzulernen, zum Beispiel im Nordend, in Bornheim, Bockenheim und Rödelheim. Von Urban Gardening über Tauschbörsen bis hin zu Repair-Cafés – es gibt viele Initiativen und Projekte zu entdecken, die durch ihr Engagement die Stadt verschönern, Ressourcen schonen, unsere Lebensqualität steigern und so insgesamt zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen.
Die Initiative gibt es bereits auch in einigen anderen deutschen Städten, wie Darmstadt, Essen und Berlin.
Zicke Zacke Hundeka…
„Wohin nun mit dem Beutel?“, fragt sich das ein oder andere Frauchen oder Herrchen beim Gassi-Gehen, wenn der Vierbeiner sein Geschäft erledigt hat, aber weit und breit kein Mülleimer in Sicht ist. Die Lösung heißt „Clean Walk“ – eine Schultertasche für Hunde. Richtig, so können Hunde ihre eigenen Hinterlassenschaften mit sich tragen. Denn im Gegensatz zu ihren Frauchen oder Herrchen macht ihnen das nichts aus. Die Schultertaschen bestehen aus einem strapazierfähigen und wetterbeständigen Outdoormaterial und sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich.
Lernen mit PAUL
Richtiges Verhalten muss erlernt werden. Wie trennt man den Müll richtig? Was passiert mit den Abfällen? Wie kann man Abfall reduzieren und vermeiden? Auf all diese Fragen soll das Umweltpädagogikprojekt PAUL (Projekt Abfall Umwelt Landkreis Gießen) Antworten liefern.
Das Pilotprojekt in Kooperation mit der Abfallwirtschaft des Landkreises Gießen startet im Frühjahr 2020 in allen Kitas der Gemeinde Langgöns. Ziel des kostenlosen Projekts ist es, mithilfe von Aktivitäten im Freien sowie kleinen Lerneinheiten bereits Kindergartenkinder an Themen wie Abfallvermeidung und Umweltschutz heranzuführen.
Zusammen mit Dr. Peter Fleck werden die Vorschulkinder im dreiwöchigen Rhythmus auf Entdeckungstour gehen. Für jeweils zwei bis drei Stunden sollen die Kinder auf spielerische Weise die Kreisläufe der Natur kennenlernen und begreifen, was geschieht, wenn die Umwelt zu stark genutzt oder zerstört wird.
Ansprechpartner für Interessierte:
Dr. Peter Fleck
Projektkoordinator
Tel.: 06 44 7/88 7-71 0
E-Mail: svb.dr.fleck@gmail.com
Korbacher plastikfrei-Initiative
Die Korbach plastikfrei-Initiative ist eine Graswurzel-Bewegung des Vereins Weites Feld e.V.. Dieser junge Verein aus Korbach-Strothe möchte mit konkreten Ideen und Ansätzen zu Nachhaltigkeit, Bildung, Ernährung und Lebensgestaltung das Leben und die Umwelt im Landkreis bereichern und verschönern.
Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, den Menschen im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie ihren ganz konkreten Beitrag zu einer Klima-wirksamen Lebensweise leisten können. In der Initiative finden sie eine Plattform um sich zu informieren, zu vernetzen und andere dafür zu sensibilisieren, wie der Alltag plastikfreier gestaltet werden kann. Dies soll mit kleinen Workshops zu selbstgemachter Kosmetik, plastikfreien Haushaltshelfern oder auch Ideen zu einem plastikvermeidenden Leben mit Kind erreicht werden. Die Initiative möchte auch von Menschen lernen, die schon länger plastikfrei leben – oder vielleicht sogar aus einer Zeit kommen, in der es noch kein Plastik gab. Dabei ist es der Initiative wichtig, undogmatisch und offen für alle zu sein. Jeder und jede kann mitmachen – egal welchen Alters oder auch wieviel Plastik dieser Mensch vermeidet.
Dieses Projekt wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gute Ideen zur Plastikvermeidung“ vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.
Projekt „Statt-Plastik-Becher“
Das Projekt „Statt-Plastik-Becher“ ist ein Serviceprojekt des Round Table und wurde von Round Table Eckernförde auf den Weg gebracht. Round Table ist ein weltweiter Serviceclub, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch persönlichen Einsatz der Mitglieder einen Dienst an der Allgemeinheit zu erbringen. Aus diesem Grund ruft Round Table jährlich verschiedenste Charity Aktionen ins Leben.
Ihr Ziel mit dem Projekt „Statt-Plastik-Becher“: Kindergärten und Krippen in Deutschland von den gebräuchlichen Plastikbechern auf hochwertige Round Table Statt-Plastik-Becher aus Edelstahl umzustellen.
Bei dem Projekt geht es darum, Kinder für die Reduzierung des täglichen Kunststoffeinsatzes zu sensibilisieren. So wird bereits den Kleinsten ein nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen mit auf den Weg gegeben.
Die Mitglieder des Round Table gehen dabei persönlich in interessierte Kindergärten, wo die Kinder ihre Plastikbecher kostenlos gegen einen Edelstahlbecher tauschen. Dieser kann über viele Jahre genutzt werden und gibt keinerlei Schadstoffe ab. Aber was passiert mit den eingesammelten Plastikbecher? Auch dafür ist gesorgt: „Die Becher werden zentral von unserem Mitgliedstisch gesammelt. Im Anschluss fertigen die Mitglieder daraus Parkbänke und somit ein neues und langlebiges Produkt“, erklärt Mark Roßkamp vom Round Table Eckernförde.
Förderprogramm zur Stabilisierung von Kerngebieten hessischer Dörfer
Ziel der hessischen Dorfentwicklung ist es, die Dörfer im ländlichen Raum als attraktiven, zukunftsfähigen und lebendigen Lebensraum zu erhalten und zu gestalten, sowie ihre Identität zu bewahren.
Datum Projektbeginn: 2023-2027
Konditionen: Die Förderung erfolgt durch Zuschüsse, die als Anteilsfinanzierung der förderfähigen Ausgaben gewährt werden können. Die Fördermittel werden nur gegen Vorlage bezahlter und geprüfter Rechnungen an den Zuwendungsempfänger ausgezahlt.
Projektbeschreibung:
Um die Vielfalt dörflicher Lebensformen, das bauliche und kulturgeschichtliche Erbe sowie den individuellen Charakter der hessischen Dörfer zu erhalten, sollen die Innenentwicklung gestärkt, die Energieeffizienz gesteigert und der Flächenverbrauch verringert werden.
Förderfähig sind Maßnahmen, die auf folgende Punkte einzahlen:
- Konzepte, Dienstleistungen und IT-Lösungen
- Unterstützung bürgerschaftliches Engagement
- Dörflicher Charakter und kulturgeschichtliches Erbe
- Örtliche Infrastruktureinrichtungen
- Umnutzung, Sanierung und Neubau von Gebäuden und Hof-, Garten- und Grünflächen
- Städtebaulich verträglicher Rückbau
- Innenentwicklung durch strategische Sanierungsbereiche
Voraussetzungen:
Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Mittel aus dem Förderprogramm Dorfentwicklung ist die Aufnahme der Kommune als Förderschwerpunkt in das Dorfentwicklungsprogramm.
Gefördert wird in Orten bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, sofern diese nicht der Städtebauförderung zugeordnet sind.
Themenfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes
Datum Projektbeginn:
Stichtage sind jeweils der 31. März und der 30. September.
Summe der Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Bei den Themenfonds beträgt die Förderhöhe i.d.R. max. 5.000 €.
Fördergegenstand:
Das Deutsche Kinderhilfswerk fördert Projekte zur Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Gefördert wird:
Dauerhafte Förderthemen sind Kinderpolitik, Spielräume, Medienkompetenz, Kulturelle Bildung, Integration von geflüchteten Kindern sowie gesunde Ernährung. Im Vordergrund steht die Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen in möglichst vielen Projektbereichen von der Projektplanung bis zur Umsetzung.
Wer wird gefördert?
Bewerben können sich Kinder und Jugendliche (mit Unterstützung einer volljährigen Person), Vereine, ebenso operative Stiftungen, gemeinnützige Gesellschaften sowie Bürgerinitiativen.
Anbieter/Projektleitung:
Deutsches Kinderhilfswerk
Nachhaltige Entwicklung in Kommunen - Chancen und Perspektiven
Prof. Dr. Kerstin Krellenberg, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, geht auf die Chancen und Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung von Kommunen ein. Sie adressiert die Herausforderungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und stellt die lokale Stadtentwicklung in einen globalen Zusammenhang.
Militärgelände wird zu Wohnquartier - das Ludwigshöhviertel in Darmstadt
In Darmstadt wird auf vormals militärisch genutzten Flächen ein Wohnquartier für ca. 3.000 Menschen errichtet. Mit dem Konzept hat die Stadt die Jury des GFB-Zukunftspreises überzeugt, die das Projekt mit 10.000 Euro auszeichnet.
Ziel ist die Durchmischung des Wohnquartiers durch eine Aufteilung der Wohneinheiten für geförderten und frei finanzierten Wohnungsbau, für genossenschaftliche Baugruppen, Wohnen für Menschen aller Altersgruppen und für Menschen mit Behinderung. Zu einer nachhaltigen infrastrukturellen Qualität sollen Frei-, Grün- und Artenschutzflächen ebenso wie nachhaltige Energie- und Mobilitätskonzepte beitragen.
Ansprechpartner:
Frau Michels (Bauleitplanung), erreichbar unter stadtplanungsamt@darmstadt.de
Anbieter/Projektleitung:
Stadt Darmstadt
Zwingenberg bindet junge Erwachsene bei der Stadtentwicklung ein
Junge Erwachsene werden in Zwingenberg bei der Erstellung des neuen Stadtentwicklungskonzepts mit eingebunden. Für das Konzept erhält die Stadt Zwingenberg das GFB-Zukunftspreisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Noch bevor das eigentliche Konzept erstellt wird, soll jedoch zunächst ein Leitfaden für einen Stadtentwicklungsdialog erarbeitet werden, um den Prozess zu unterstützen.
Anbieter/Projektleitung:
Stadt Zwingenberg
Förderung von Anlagentechnik (außer Heizung) in Wohngebäuden
Datum Projektbeginn:
Der Antrag kann jederzeit gestellt werden.
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Der Fördersatz beträgt 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben.
Fördergegenstand:
Gefördert wird der Einbau von Anlagentechnik in Bestandsgebäuden zur Erhöhung der Energieeffizienz des Gebäudes, wie beispielsweise einer energieeffizienten raumlufttechnischen Anlage.
Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 Prozent möglich.
Wer wird gefördert?
Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften; freiberuflich Tätige; kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Gemeinde- und Zweckverbände sowie rechtlich
unselbstständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, sofern diese zu Zwecken der Daseinsvorsorge handeln; Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände; gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen; Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmer und kommunale Unternehmen; sonstige juristische Personen des Privatrechts, einschließlich Wohnungsbaugenossenschaften.
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Fachplanung und Baubegleitung bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden
Datum Projektbeginn:
Der Antrag kann jederzeit gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Der Fördersatz beträgt 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben.
Fördergegenstand:
Förderung einer energetischen Fachplanung und Baubegleitung.
Was wird gefördert?
Die Förderung einer energetischen Fachplanung und Baubegleitung kann nur im Zusammenhang mit einer Förderung von Einzelmaßnahmen im Rahmen der Richtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude beantragt werden.
Wer wird gefördert?
Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften; freiberuflich Tätige; kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Gemeinde- und Zweckverbände sowie rechtlich unselbstständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, sofern diese zu Zwecken der Daseinsvorsorge handeln; Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände; gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen; Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmer und kommunale Unternehmen; sonstige juristische Personen des Privatrechts, einschließlich Wohnungsbaugenossenschaften.
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Heizungsoptimierung in Wohngebäuden
Datum Projektbeginn:
Der Antrag kann jederzeit gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Der Fördersatz beträgt 20 % der förderfähigen Ausgaben.
Fördergegenstand:
Siehe genaue Auflistung unter "Weiterlesen"
Voraussetzungen:
Voraussetzung für alle Maßnahmen ist bei wassergeführten Heizungssystemen ein hydraulisch abgeglichenes System der mindestens 2 Jahre alten Anlage zur Wärmeerzeugung.
Fördergegenstand:
Gefördert werden:
• der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage inklusive der Einstellung der Heizkurve
• der Austausch von Heizungspumpen sowie der Anpassung der Vorlauftemperatur und der Pumpenleistung
• Maßnahmen zur Absenkung der Rücklauftemperatur bei Gebäudenetzen im Sinne der Richtlinien
• im Falle einer Wärmepumpe auch die Optimierung der Wärmepumpe
• die Dämmung von Rohrleitungen
• der Einbau von Flächenheizungen, von Niedertemperaturheizkörpern und von Wärmespeichern im Gebäude oder gebäudenah (auf dem Gebäudegrundstück)
• die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
Wer wird gefördert?
Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften; freiberuflich Tätige; Kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Gemeinde- und Zweckverbände, sowie rechtlich unselbständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, sofern diese zu Zwecken der Daseinsvorsorge handeln; Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände ; gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen; Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmer und kommunale Unternehmen; sonstige juristische Personen des Privatrechts, einschließlich Wohnungsbaugenossenschaften.
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen - Leitfaden zu Beteiligung in Nahmobilitätsprojekten
Die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) hat in ihrem Leitfaden herausgearbeitet, auf was es bei Bürgerbeteiligungsprojekten ankommt. Am Beispiel „Nahmobilität“, können sich Kommunen Tipps zur Planung und Umsetzung von Beteiligungsformaten einholen.
Was ist die AGNH? Die Mitgliedskommunen in der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen setzen sich für Fuß- und Radverkehr ein und leisten damit einen Beitrag zur hessischen Verkehrswende.
Anbieter / Projektleitung
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen
Leitfaden für mehr Nachhaltigkeit in der Betriebsverpflegung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellt in seinem Leitfaden die Ergebnisse des Projekts NACHHALTIG B | UND GESUND vor, in dem Maßnahmen für Betriebsrestaurants zur nachhaltigen Ausrichtung ihrer Produkte erarbeitet wurden. Der Leitfaden berücksichtigt neben der Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen auch die Gesundheit und die Ökologie.
Anbieter / Projektleitung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Förderangebot: Weiterentwicklung der Stadtstruktur: Sicherung und Weiterentwicklung von Versorgungsangeboten, Qualifizierung von Wohnraum
Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags
Dauer und Zyklus des Projekts:
Förderzeitraum für die Gesamtmaßnahme soll zehn Jahre nicht überschreiten (in begründeten Einzelfällen Ausnahmen möglich); jährliche Antragsstellung nötig
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Anteilsfinanzierung abhängig von finanzieller Leistungsfähigkeit der Gemeinde und ihrer Stellung im Finanz- und Lastenausgleich nach dem Finanzausgleichgesetz (FAG)
Fördergegenstand:
Insbesondere bauliche Maßnahmen, die den innerstädtischen Strukturwandel begleiten
Voraussetzungen:
Aufnahme der Gesamtmaßnahme der nachhaltigen Stadtentwicklung wurde in Förderprogramm aufgenommen; Gebiet der nachhaltigen Stadtentwicklung ist festgelegt, Festlegung anerkannt und Einzelmaßnahmen liegen im festgelegten Gebiet
Produktbeschreibung:
Fördermittel können eingesetzt werden
• zur Deckung der Kosten,
• zur Verbilligung von Darlehen, die der Deckung der Kosten dienen,
• zur Verbilligung von anderen Vor- oder Zwischenfinanzierungsdarlehen.
Bei der Weitergabe an Dritte können die Fördermittel vom Zuwendungsempfänger auch als Darlehen eingesetzt werden. Zuwendungsempfänger sind Städte und Gemeinden (kommunale Gebietskörperschaften) sowie kommunale Zweckverbände oder Planungsverbände.
Die Grundlage der Programmumsetzung bildet ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept mit Festlegung eines Fördergebietes und Zusammenstellung von Projekten, die innerhalb von rund zehn Jahren Laufzeit umgesetzt werden sollen. Das können beispielweise sein: Modernisierung oder Neubau von Gemeinbedarfseinrichtungen, Neu- und Umgestaltungen öffentlicher Anlagen und Plätze, Sanierung stadtbildprägender und historischer Gebäude, Aufwertung von Frei- und Grünflächen, Nachnutzungskonzepte für leerstehende Gebäude, Ausbau der barrierefreien Mobilität insbesondere für den Fuß- und Radverkehr.
Anbieter / Projektleitung
WIBank
Gesundheit in Kommunen
Dr. Katharina Böhm von der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. spricht über die kommunale Querschnittsaufgabe der Gesundheitsförderung. Anhand von Beispielen zeigt sie auf, wie die Gesundheitsversorgung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung auf kommunaler Ebene gestaltet werden kann.
Kommunale Ernährungssysteme für mehr Nachhaltigkeit in Hessen
Alexander Schrode vom NAHhaft e.V. erläutert, was Kommunen eigenständig und aktiv für eine nachhaltige Ernährung unternehmen können. Dazu stellt er Vorbildprojekte bzw. -ansätze aus verschiedenen Handlungsfeldern vor.
Nachhaltige Entwicklung in Kommunen - Chancen und Perspektiven
Prof. Dr. Kerstin Krellenberg, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, geht in ihrer Publikation auf die Chancen und Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung von Kommunen ein. Sie adressiert die Herausforderungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und stellt die lokale Stadtentwicklung in einen globalen Zusammenhang.
Förderangebot: Mitwirkungsorientierte Unterstützung kommunaler Veränderungsprozesse
Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags
Dauer und Zyklus des Projekts:
Die Förderung wird einmalig in einem Zeitraum von drei Jahren gewährt.
Deadline Bewerbung: Die Antragstellung erfolgt ganzjährig.
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Anteilfinanzierung in Höhe der FAG-Quote (durchschnittliche Regelförderung 65 Prozent); einmalig im Zeitraum von drei Jahren und bis max. 50.000 Euro
Fördergegenstand:
Moderations- und Beratungsdienstleistungen, um kommunale Veränderungsprozesse mitwirkungsorientiert zu unterstützen
Voraussetzungen:
Antragstellende Gemeinden dürfen nicht als gesamtkommunaler Förderschwerpunkt im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms anerkannt sein
Projektbeschreibung:
Gefördert werden Moderations- und Beratungsdienstleistungen, um kommunale Veränderungsprozesse mitwirkungsorientiert zu unterstützen. Folgende Themenbereiche können beispielsweise in Frage kommen:
• Soziale und kulturelle Infrastruktur und Netzwerke
• Nahversorgung
• Gesundheitsversorgung
• Mobilität
• Ehrenamtliches Engagement
• Soziale Integration
• Leitbildentwicklung
Das Förderangebot darf nicht ausschließlich für die Vorbereitung eines Antrages zur Aufnahme in das Programm Dorfentwicklung und für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ verwendet werden. Jede Kommune kann einmal innerhalb von drei Jahren eine Förderung der Dorfmoderation erhalten. Die Förderung erfolgt durch Zuschüsse (max. EUR 50.000 pro Vorhaben), die als Anteilsfinanzierung der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt werden können. Die Fördermittel werden nur gegen Vorlage bezahlter und geprüfter Rechnungen an den Zuwendungsempfänger ausgezahlt.
Anbieter / Projektleitung
WIBank
Mit Bildung gegen Rechtsextremismus
Der Verein Wesertal ist bunt e.V. gibt Informations- und Bildungsangebote im Bereich der politischen Bildungs- und Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus und für demokratische Werte.
Kunst trägt zu neuer Art des Kennenlernens bei
Durch eine Kombination aus Natur, Wind und Kunst bringt die Kommune Lichtenfels mit dem Projekt "Wind Land – partizipative Installation des Vereins zur Förderung der Windkunst und interkultureller Kommunikation" Menschen miteinander ins Gespräch und schafft die Möglichkeit, andere BewohnerInnen und die (neue) Heimat kennenzulernen.
Interkulturelle Elternpatenschaften als Bausteine für ein gelingendes Zusammenleben
Der Förderverein des Stadtteilzentrums Baunsberg e.V. bietet Familien mit Migrationshintergrund eine Begleitung beim Einstieg in die Alltagsstrukturen und Gesellschaft an: Durch die Elternpaten gelingen ein Vertrauensaufbau und Unterstützung. Jugendliche werden zudem bei der Erhöhung ihrer Bildungschancen und sozialen Kompetenz unterstützt.
Menschen mit Behinderung leben in der Mitte der Gesellschaft
Neben der Förderung eines inklusiven Wohnprojektes soll für Menschen mit Behinderung durch ein zivilgesellschaftliches Netzwerk eine integrative Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.
Gemeinde Ahlheim: erfolgreich nachhaltig auf vielen Ebenen!
Überzeugung und Freude der Bürgerschaft und umfassendes persönliches Engagement des Bürgermeisters haben Alheim zu einer modernen nachhaltigen Kommune werden lassen: Die Energiewende wird vorgelebt. Ein lokales Miteinander bildet die Grundlage für zukunftsfähige Regionalpolitik. Daneben fördert Alheim eine ganzheitliche Umweltbildung, Teilhabemöglichkeiten von SeniorInnen und mit Initiativen ein Miteinander aller Generationen.
Eltville am Rhein: durch Kooperation eine Stadt positiv entwickeln
Ehrenamtliche Netzwerke, kulturelle Angebote und der "Jugendpark der Kulturen" zeigen eine besondere Kooperationskultur auf und verdeutlichen die hohe Bedeutung und Wertschätzung, die zivilgesellschaftliche Akteure erhalten.
Ansprechpartner
Frau Barbara Lilje, erreichbar über
barbara.lilje@eltville.de
Frau Gabriele Roncarati, erreichbar über
gr@philipp-kraft-stiftung.de
Anbieter / Projektleitung
Philipp-Kraft-Stiftung
Stadt Homberg nutzt Leerstand durch erfolgreiches Netzwerk als Chance
In einem Pilotprojekt werden Einzelinitiativen zu einem resilienten, zivilgesellschaftlichen Netzwerk verknüpft mit dem Ziel, den zentral gelegenen Leerstand in der historischen Altstadt zu einem multifunktionalen Ort des Austausches und des Arbeitens (Co-Working Galerie) zu machen. Dieser Ort soll zudem über verbesserte Wegverbindungen, einen sog. „WANDELPfad“, in die Kommune integriert werden.
Interkommunales Projekt erreicht durch innovative Formen der Partizipation eine bunte Mischung an Personen
Ziel des interkommunalen Projektes ist es, BewohnerInnen auch aus durchsetzungsschwächeren, schwer zu erreichenden Milieus und beteiligungsungewohnte Personen für Partizipationsprozesse zu gewinnen. Dabei werden klassische Methoden um digitalisierte und niedrigschwellige Formate zur Gewinnung der Aufmerksamkeit erweitert.
Anbieter / Projektleitung
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbG
Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders durch Bürgerbeteiligung in Hanau
Der Stadtteilverein entstand aus einer Bürgerbeteiligungsgruppe. Er hat sich das Ziel gesetzt, das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern und zu stärken. Dafür hat er einige Projekte des Stadtteilmanagements übernommen und trägt zur positiven Stadtteilentwicklung entscheiden bei. Er bietet ein Forum für die BewohnerInnen und ist ein Sprachrohr zur Stadt sowie darüber hinaus.
Anbieter / Projektleitung
Südlichter e.V., Verein zur Förderung und Stärkung der Südlichen Innenstadt
Dank Leih-Laden mehr Nachhaltigkeit und Teilhabe
Teilhabe und effiziente Ressourcennutzung können durch einen Leih-Laden dank Netzwerkarbeit und organisiertem Ehrenamt erreicht werden.
Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders durch Bürgerbeteiligung in Hanau
Der Stadtteilverein Südlichter e.V. entstand aus einer Bürgerbeteiligungsgruppe. Er hat sich das Ziel gesetzt, das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern und zu stärken. Dafür hat er einige Projekte des Stadtteilmanagements übernommen und trägt zur positiven Stadtteilentwicklung entscheiden bei. Er bietet ein Forum für die BewohnerInnen und ist ein Sprachrohr zur Stadt sowie darüber hinaus.
Ansprechpartner
Herrn Paul Wieczorek, erreichbar über suedlichter@gmx.de oder 0176-92292199
Anbieter / Projektleitung
Südlichter e.V., Verein zur Förderung und Stärkung der Südlichen Innenstadt
Maßnahmen zur Realisierung eines nachhaltigen Wohnumfelds
Förderung investiver Maßnahmen zur Realisierung eines nachhaltigen Wohnumfeldes, wie z. B. Maßnahmen für nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur, Beitrag zur Wohnraumversorgung, Förderung des sozialen Miteinanders oder schonender Umgang mit Ressourcen.
Antragsberechtigt sind die Städte Darmstadt, Frankfurt am Main, Offenbach und Wiesbaden sowie Kommunen in den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Fulda, Gießen, Groß-Gerau, Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Kinzig, Main-Taunus, Odenwald, Offenbach, Rheingau-Taunus, Vogelsbergkreis und Wetterau; Zuwendung erfolgt im Wege der Anteilsfinanzierung als nicht rückzahlbarer Zuschuss, bis zu 75% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Soziale Wohnraumförderung
Gefördert wird der Erwerb von Wohnungen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Höhe des Zuschusses Die Höhe des Zuschusses beträgt für den Erwerb von Belegungsrechten an Wohnungen, die keiner Bindung unterliegen und zur Belegung frei sind, 2,50 € und für den Erwerb von Belegungsrechten nach Auslaufen bestehender Bindungen 1,50 € pro Quadratmeter der förderfähigen Wohnfläche multipliziert mit der Bindungsdauer in Monaten.
Zusätzlich wird - unabhängig von den Belegungsrechten - 0,50 € pro Quadratmeter der förderfähigen Wohnfläche multipliziert mit der Bindungsdauer in Monaten, gefördert.
Wer wird gefördert?
Unternehmen, Kommune, Privatperson, Verband/Vereinigung, Öffentliche Einrichtung
Anbieter / Projektleitung
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Kommunale Nachhaltigkeitsberichterstattung
Die Präsentation erklärt, weshalb eine kommunale Nachhaltigkeitsberichterstattung relevant ist und zeigt Anwendungsbeispiele auf.
Anbieter / Projektleitung
Sebastian Ohlmeyer
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global
sebastian.ohlmeyer@engagementglobal.de
+49 228 20 717 2313
Wohnraumversorgungskonzept Gießen
Das Konzept dient als Handlungsempfehlung für die stadt- und entwicklungspolitischen Aufgaben der Universitätsstadt Gießen in Bezug auf Angebot und Nachfrage von Wohnraum und die darauf aufbauende Vorausschätzung von Wohnraumbedarf.
Integrationsförderung Förderprogramm WIR
Das Landesprogramm „WIR - Vielfalt und Teilhabe" bündelt mehrere Fördermaßnahmen. Mit ihm werden alle Bürger*innen – mit und ohne Migrationshintergrund – als Zielgruppe in den Blick genommen und die in den hessischen Kreisen und Kommunen bereits geschaffenen Partizipationschancen weiter ausgebaut und gefestigt.
Wer wird gefördert?
- die Zusammenführung von WIR-Koordinationskräften und dem WIR-Fallmanagement für Geflüchtete zu WIR-Vielfaltszentren,
- gemeinnützige Migrantenorganisationen,
- Projekte mit neuen innovativen Ansätzen zum Auf- und Ausbau einer hessenweiten Willkommens- und Anerkennungskultur und zur Interkulturellen Öffnung,
- Qualifizierung und Einsatz ehrenamtlich tätiger Integrationslotsinnen und -lotsen,
- ehrenamtliche Laiendolmetscherinnen und -dolmetscher,
- konzeptionelle Entwicklung von Vielfalts- und Integrationsstrategien in hessischen Kommunen.
Anbieter / Projektleitung
Regierungspräsidium Darmstadt
Dezernat II 25 – Soziales, Integration und Flüchtlinge
Repaircafé Gelnhausen
Im April 2015 wurde im Zentrum Gelnhausens ein Repair-Café eröffnet, um elektrische oder mechanische Haushaltsgeräte, Spielzeug, Fahrräder, Kleinmöbel, Unterhaltungselektronik etc. gemeinschaftlich zu reparieren. Ziel des Repair-Cafés ist es, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Zudem wird durch solch eine Initiative die nachbarschaftliche Kommunikation und gegenseitige Unterstützung gestärkt (Hilfe zur Selbsthilfe) sowie oftmals ein Dialog zwischen den Generationen initiiert.
Das Gelnhäuser Repair-Café ist das Erste, das von einer BUND-Ortsgruppe in Hessen betrieben wird. Es hat sofort großen Anklang bei der Bevölkerung der Stadt und des Main-Kinzig-Kreises gefunden, wird stark frequentiert und ist mit Reparatur-Aufträgen ausgelastet.
Shiftphone – Das modularste Smartphone der Welt
Ende 2014 wurde im hessischen Falkenberg die Idee von einem nachhaltigen Smartphone handfeste Realität. Gegründet von zwei Brüdern und ihrem Vater, entwickelten sie gemeinsam ein faires und nachhaltig produziertes Smartphone – das Shiftphone. Dabei stand nicht nur die Verwendung von nachhaltigen und ressourcenschonenden Materialien und Rohstoffen, sondern auch ein nachhaltiger Gebrauch im Fokus.
Die Modularität und die damit einhergehende Reparierbarkeit des Smartphones führen zu einer verlängerten Lebens- und Nutzungsdauer des Gerätes, da im Prinzip alle einzelnen Module ausgetauscht werden können. Nicht nur mit der Umwelt, sondern auch mit uns Menschen soll wertschätzend umgegangen werden. Daher achtet die Shift GmbH in allen ihren Wirkungsstätten und Standorten auf faire und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
GemüseAckerdemie
Den Kindern die Natur wieder näherbringen, damit sie von klein auf eine Wertschätzung für Lebensmittel entwickeln – dies hat sich die GemüseAckerdemie zum Ziel gesetzt. Im Rahmen des ganzjährigen Bildungsprogramms bauen Kinder in Kitas und Schulen ihr eigenes Gemüse an und erfahren so auf praktische Weise, woher ihre Lebensmittel kommen, wie viel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns und unsere Nahrung hat. Dabei erlernen sie zusätzlich wichtige soziale Fähigkeiten, die sie sowohl in der Schule als auch in ihrem Alltag einbringen und nutzen können.
Durch die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung lernen die Kinder, ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken, in Zusammenhängen zu denken, Selbstwirksamkeit zu erfahren und in der Natur mit Begeisterung zu lernen.
In Hessen nehmen inzwischen 19 Schulen und Kitas teil. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind es insgesamt 21.243 Kinder an mehr als 400 Lernorten, die mit der GemüseAckerdemie zusammen ackern.
Ansprechpartnerin für Hessen:
Dr. Jule Mangels
Regionalmanagerin Hessen, Rheinland-Pfalz & Saarland
Telefon: 0176 – 34 69 19 58
E-Mail: j.mangels@ackerdemia.de
Initiative frei:spiel
Endlich saubere Spielplätze. Keine Glasscherben, Spritzen, Zigarettenkippen oder andere Abfälle mehr, die den Kindern beim Spielen gefährlich werden können. Dafür setzt sich die 2018 in Frankfurt gegründete Initiative frei:spiel ein, denn: Viele Spielplätze in Hessen sind in einem mehr als schlechten Zustand. Insbesondere nächtliche Aktivitäten von Jugendlichen und Erwachsenen, der Konsum von Alkohol und Drogen, Abhängen und das Feiern von Parties hinterlassen ihre Spuren auf den für Kinder gedachten Flächen.
Um diesen Verhältnissen entgegenzuwirken, hat sich frei:spiel zum Ziel gesetzt, Spielplätze etwas ungefährlicher zu machen und den Eltern wenigstens eine Sorge zu nehmen.
Erreicht werden sollen diese Ziele mittels zweier Maßnahmen: Zum einen durch ehrenamtliches Säubern von betroffenen Spielplätzen, zum anderen durch Aufklärungsarbeit, um so insbesondere Jugendliche und Erwachsene für die Thematik zu sensibilisieren und davon zu überzeugen, ihre nächtlichen Aktivitäten auf andere Plätze zu verlagern.
Um diese Aufgabe zu bewältigen, sucht die Initiative noch weitere Freiwillige aus allen Bereichen: Multiplikatoren & Menschen die das Thema betrifft, NetzwerkerInnen, Social Media Experten, GrafikerInnen, Medienschaffende und Leute die anpacken wollen.
Ansprechpartner für Interessierte:
Daniel Sesay
Initiator frei:spiel
Tel: 069-13395760
Email: info@freispiel.space
Kindertagesstätte Marienhagen der Gemeinde Vöhl
Die Kindertagesstätte Marienhagen in Vöhl ist eine dreigruppige Ganztagseinrichtung, die bis zu 62 Kindern im Alter zwischen einem und sechs Jahren Platz bietet. Zentrales Anliegen ist der Umwelt- und Naturschutz, der nach allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten umgesetzt wird:
So wurde etwa die Kinderverpflegung auf Regionalität umgestellt, sodass Lebensmittel im Nachbarort eingekauft werden und hierbei bewusst auf reichhaltige, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung geachtet wird. Wenn möglich, wird beim Einkauf auf Verpackungen ebenso verzichtet wie auf unnötig lange Transportwege – nicht nur, dass saisonal eingekauft wird, auch Mehrwegbehälter finden Verwendung bei Molkerei- und Metzgereiprodukten und unterstreichen die Bemühungen, unnötige Abfälle zu vermeiden. Müsli wird selbst und ebenso verpackungsfrei zubereitet. Abgerundet wird das Engagement durch das Pflegen einer eigenen Streuobstwiese, sowie dem Anpflanzen von eigenem Obst und Gemüse, was ebenfalls unnötige Verpackungsabfälle vermeidet.
Das pädagogische Konzept sieht es darüber hinaus vor, die Kinder für die komplexe Thematik Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung in geeignetem Maße zu sensibilisieren und in themenbezogene Fragen miteinzubeziehen.
Aus diesen Gründen wird das Projekt im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gute Ideen zur Plastikvermeidung“ vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.
Förderung von Ausgaben für regionale Innovations- und Entwicklungskonzepte
Dauer und Zyklus des Projekts: Die Förderung eines Konzeptes wird in einer Region nur einmal innerhalb von acht Jahren gewährt.
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung: Die Zuwendung wird als Projektförderung im Wege der Anteilfinanzierung als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu den zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Der Fördersatz beträgt bis zu 50 %. Eine Förderung kann aus Mitteln des Landes Hessen, der GRW oder des EFRE erfolgen.
Die Beteiligung aus GRW-Mitteln darf einen Höchstbetrag von 50.000 Euro nicht überschreiten. Das Konzept kann in diesen Fällen mit bis zu 75 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert werden
Projektbeschreibung:
Gefördert werden können Ausgaben für die Erstellung, Fortschreibung, Modernisierung oder Aktualisierung integrierter regionaler Innovations- und Entwicklungskonzepte zur Verbesserung der Entwicklung von Regionen.
Antragsberechtigt sind Regionalforen, Zweckverbände, Regionalmanagementgesellschaften;
Förderfähige Ausgaben sind
• Sachausgaben, z.B. Büromaterial, Ausgaben für Veröffentlichungen
• Fahrtkosten nach dem Hessischen Reisekostengesetz in der jeweils gültigen Fassung im Zusammenhang mit der Projektumsetzung
• Ausgaben für Honorare Dritter, die im Auswahlverfahren des wirtschaftlichsten Angebots vergeben werden.
Zuwendungsfähig sind insbesondere Ausgaben für unterstützende Dienstleistungen bei der Regionalanalyse, bei der Moderation sowie bei der Aufbereitung und Verbreitung der Ergebnisse durch Dritte. Als besonders förderwürdig gelten Konzepte, die Aspekte eines ressourcenschonenden Umgangs mit der Umwelt berücksichtigen.
Förderung von städtebaulichen Maßnahmen um bestehende Stadtstrukturen zeitgemäß fortzuentwickeln
Förderung von städtebaulichen Maßnahmen die bestehende Stadtstruktur zeitgemäß fortentwickeln, sozialen Nachteilen entgegenwirken und die wirtschaftliche Entwicklung verbessern.
Zur Sanierung und Umnutzung von Gebäuden, Vernetzung von Politik, Verwaltung und Bürgern sowie Anlage und Aufwertung von Grün-, Frei- und Wasserflächen, Plätzen etc.
Gefördert werden kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Zweckverbände und Planungsverbände; nach Aufnahme in Städtebauförderprogramm jährliche Antragsstellung; Zuschussförderung im Wege der Anteilsfinanzierung.
Gestalten statt verwalten! Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen
Unter dem Motto "gestalten statt verwalten" beleuchtet Dr. Sebastian Muschter, Mitglied der Geschäftsleitung und standortverantwortlich für die PD in Hessen und Baden-Württemberg, Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen. Er gibt konkrete Ratschläge, wie Kommen den ersten Schritt gehen können.
„Nachhaltigkeit lernen und leben“ im Main-Taunus-Kreis
Für ihre Unterrichtsarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit sind insgesamt 35 Schulklassen im Main-Taunus-Kreis gewürdigt worden.
Es wurden Lernwerkstätten und Unterrichtsmodule unter anderem zu den Themen Klimaschutz, Kinderrechte, Fairtrade, Energie, Ernährung, Abfall und Recycling, Mobilität und Biologische Vielfalt angeboten. Im Kreis haben bislang rund 1700 Kinder teilgenommen, in 450 Kursen und mit mehr als 1300 Unterrichtsstunden.
Anbieter/Projektleitung:
Main-Taunus-Kreis
Die Altstadt in Allendorf (Lumda) erhält den ersten Preis des Hessischen Preises für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau
Mit einer Aufwertung der Altstadt und der Vernetzung der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner, setzt Allendorf Anreize für junge Familien. Im Fokus steht dabei die Schaffung von Begegnungsorten und neuem Wohnraum.
Mit dem Bürgergarten werden aktiv Freiflächen und Begegnungsorte geschaffen. Die von einer Genossenschaft getragenen Initiative „Hand in Hand – Neue Altstadt“ hat die Jury des Preises für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau überzeugt.
Anbieter/Projektleitung:
Allendorf (Lumda)
Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle in Wohngebäuden
Datum Projektbeginn:
Der Antrag kann jederzeit gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Der Fördersatz beträgt 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben.
Fördergegenstand:
Gefördert werden Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden, die zur Erhöhung der Energieeffizienz des Gebäudes an der Gebäudehülle, wie beispielsweise Fenster oder Türen sowie Dämmung der Außenwände oder des Daches, beitragen.
Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 Prozent möglich.
Wer wird gefördert?
Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften; freiberuflich Tätige; kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Gemeinde- und Zweckverbände, sowie rechtlich
unselbstständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, sofern diese zu Zwecken der Daseinsvorsorge handeln; Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände; gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen; Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmer und kommunale Unternehmen; sonstige juristische Personen des Privatrechts, einschließlich Wohnungsbaugenossenschaften
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik) in Wohngebäuden
Datum Projektbeginn:
Der Antrag kann jederzeit gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Der Fördersatz beträgt mindestens 20 % der förderfähigen Ausgaben.
Fördergegenstand:
Gefördert werden der Einbau von effizienten Wärmeerzeugern, von Anlagen zur Heizungsunterstützung und der Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz.
Die Anlagen zur Wärmeerzeugung und die Austauschprämien für Ölheizungen werden in unterschiedlichen Anteilen gefördert. Die Auflistung finden Sie unter dem aufgeführten Link.
Wer wird gefördert?
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften; freiberuflich Tätige; kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Gemeinde- und Zweckverbände sowie rechtlich
unselbstständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, sofern diese zu Zwecken der
Daseinsvorsorge handeln; Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände; gemeinnützige Organisationen einschließlich Kirchen;
Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmer und kommunale Unternehmen; sonstige juristische Personen des Privatrechts, einschließlich Wohnungsbaugenossenschaften
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Energieberatung für Wohngebäude
Datum Projektbeginn:
Der Antrag kann jederzeit gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Von den anfallenden Beratungskosten übernimmt das BMWK 80 Prozent.
Fördergegenstand:
Das BMWK fördert die Beratung durch einen Energieberater oder Energieberaterin und die anschließende Erstellung eines (individuellen) Sanierungsfahrplans (iSFP) für das gesamte Wohngebäude.
Für Wohnungseigentümergemeinschaften gibt es einen zusätzlichen Zuschuss von bis zu 500 Euro, wenn die Energieberaterin bzw. der Energieberater das Sanierungskonzept bei einer Wohnungseigentümerversammlung oder Beiratssitzung vorstellt.
Voraussetzungen:
• das Gebäude steht in Deutschland.
• der Bauantrag bzw. die Bauanzeige muss mindestens zehn Jahre zurückliegen.
• das Gebäude dient überwiegend dem Wohnen.
Wer wird gefördert?
• Personen mit Haus- und Wohnungseigentum
• Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG)
• Mietende und Pachtende
• Nießbrauchberechtigte
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Impulse der Arbeitsmarktpolitik - IdeA
Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags
Dauer und Zyklus des Projekts:
Anträge können jährlich bis Juni gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Die Anteilfinanzierung kann bis zu 50% v.H. der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben umfassen.
Fördergegenstand:
Gefördert werden Projekte von Trägern von Beratungs-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsangeboten sowie von anderen Akteuren des Arbeitsmarktes. Beispielsweise Maßnahmen, die auf die Ausbildung in Mangelberufen, in Berufsfeldern der Industrie sowie den gewerblich-technischen Berufen ausgerichtet sind. Gefördert werden vorbereitende Maßnahmen oder Maßnahmen, die das Absolvieren der Ausbildung unterstützen.
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Verbände, Vereine, Kammern, Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger, geeignete wissenschaftliche Institutionen, Landkreise und kreisfreie Städte sowie Zusammenschlüsse von Landkreisen oder kreisfreien Städten in Hessen.
Die Förderung wird als Anteilsfinanzierung auf der Grundlage des eingereichten Finanzierungsplans festgesetzt.
Anbieter/Projektleitung:
WIBank
Kosten und Wirtschaftlichkeit der Schulverpflegung – eine Handreichung für Schul- und Sachaufwandsträger
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule im Jahr 2019 eine Handreichung für Schul- oder Sachaufwandsträger herausgebracht, wodurch die Organisation der Verpflegung in Schulen erleichtert werden soll. Die Handreichung geht neben dem Kostenmanagement auch auf Qualitätsstandards ein.
Anbieter / Projektleitung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
SUMP – Unterstützung bei einem Konzept für einen nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan
Das Fachzentrum für nachhaltige urbane Mobilität (FZ-NUM) hat Leitlinien für einen nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan entwickelt (Sustainable Urban Mobility Plan =SUMP).
Diese beschreiben sowohl den Planungsprozess unter Berücksichtigung partizipativer Elemente als auch Gütekriterien der Resultate. Ein zentraler Anspruch des SUMPs ist eine an den Bedürfnissen der Nutzer:innen ausgerichtete Mobilität. Der unten stehende Link beinhaltet die Leitlinie eines SUMPs und eine Aufzeichnung des Workshops zur Vorstellung dieser Leitlinie.
Anbieter / Projektleitung
Fachzentrum nachhaltige urbane Mobilität
Förderangebot: Fortentwicklung bestehender Stadtstrukturen zur Aufwertung von Quartieren
Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags
Dauer und Zyklus des Projekts:
Der Förderzeitraum für die Gesamtmaßnahme soll zehn Jahre nicht überschreiten. In begründeten Einzelfällen können hiervon Ausnahmen zugelassen werden. Die Zuwendungsempfänger werden jährlich zur Antragsstellung aufgefordert.
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Anteilsfinanzierung abhängig von finanzieller Leistungsfähigkeit der Gemeinde und ihrer Stellung im Finanz- und Lastenausgleich nach dem Finanzausgleichgesetz (FAG)
Fördergegenstand:
Maßnahmen zur Stabilisierung und Aufwertung von Quartieren mit besonderen sozialen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Problemlagen
Voraussetzungen:
Aufnahme der Gesamtmaßnahme der nachhaltigen Stadtentwicklung wurde in Förderprogramm aufgenommen; Gebiet der nachhaltigen Stadtentwicklung ist festgelegt, Festlegung anerkannt und Einzelmaßnahmen liegen im festgelegten Gebiet
Produktbeschreibung:
Fördermittel können eingesetzt werden
• zur Deckung der Kosten,
• zur Verbilligung von Darlehen, die der Deckung der Kosten dienen,
• zur Verbilligung von anderen Vor- oder Zwischenfinanzierungsdarlehen.
Bei der Weitergabe an Dritte können die Fördermittel vom Zuwendungsempfänger auch als Darlehen eingesetzt werden. Zuwendungsempfänger sind Städte und Gemeinden (kommunale Gebietskörperschaften) sowie kommunale Zweckverbände oder Planungsverbände.
Mit Hilfe des Programms werden erfolgreich die Kommunen bei der Stabilisierung und Aufwertung von Quartieren mit besonderen sozialen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Problemlagen unterstützt. Dies erfolgt durch die Gestaltung des öffentlichen Raumes, den Ausbau der sozialen Infrastruktur, die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements und dem Aufbau von Vernetzung und Kooperation um die Wohn- und Lebensbedingungen der Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnquartieren nachhaltig zu verbessern.
Der Schwerpunkt in der Umsetzung liegt auf baulich-investiven Maßnahmen, wie z.B. Stadtteilzentren und Nachbarschaftszentren, Kinder- und Familienzentren, Kitas oder Bildungshäusern und vielem mehr.
Neben der Förderung von investiven Maßnahmen ist auch die Förderung von nichtinvestiven, investitionsvorbereitenden oder begleitenden Maßnahmen, wie Quartiersmanagement, Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes und Öffentlichkeitsarbeit möglich.
Voraussetzungen:
Allgemeine Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Gesamtmaßnahme der nachhaltigen Stadtentwicklung in ein Förderprogramm aufgenommen worden ist. Fördervoraussetzungen sind, dass das Gebiet der nachhaltigen Stadtentwicklung festgelegt worden ist, die Festlegung anerkannt worden ist und die Einzelmaßnahmen im festgelegten Gebiet liegen.
Anbieter / Projektleitung
WIBank
Global Nachhaltige Kommune Hessen (GNK)
Das Projekt GNK in Hessen ist ein kostenloses Angebot der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global (EG) in Kooperation mit der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Sie erhalten Unterstützung bei der Erarbeitung Ihrer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie, der Etablierung eines kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements sowie der strategischen Verankerung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Interessensbekundungen können bis zum 25. Mai eingereicht werden.
Anbieter / Projektleitung
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) - Engagement Global
Ansprechpartner
Herrn Simon Hintemann, erreichbar über simon.hintemann@engagement-global.de oder 0228-207172618
Nachhaltiges Mobilitätsmanagement in Kommunen
Dr. Jutta Deffner vom Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) erklärt die Herausforderungen und Chancen eines kommunalen Mobilitätsmanagements. Neben Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten werden auch konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt.
Gestalten statt verwalten! Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen
Unter dem Motto "gestalten statt verwalten" beleuchtet Dr. Sebastian Muschter, Mitglied der Geschäftsleitung und standortverantwortlich für die PD in Hessen und Baden-Württemberg, Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen. Er gibt konkrete Ratschläge, wie Kommen den ersten Schritt gehen können.
Der Marktplatz als Reallabor für kleinstädtische Lebensqualität: Wie wollen wir zukünftig leben, wohnen und arbeiten?
Bei dem "Summer of Pioneers" können ungenutzte innerstädtische Flächen und Räume für ein digitales Coworking genutzt werden. Hierfür werden zentrale Wohnräume genutzt, die zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Zudem konnte ein Campus für neues Leben und Arbeiten auf dem Land entstehen.
Breit gefächertes Netzwerk zur passgenauen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen
Die Initiative „Runder Tisch – Kinder und Jugendliche in Sontra“ des Netzwerks Runder Tisch – Kinder und Jugendliche in Sontra hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche jeglicher Nationalität zu begleiten und zu unterstützen. Neue Projekte werden dabei an aktuelle Problemlagen angepasst.
Secondhand-Kaufhaus ist Treffpunkt mit vielfältigem Angebot
Das Secondhand-Kaufhaus ermöglicht nicht nur ein Einkaufen ohne Stigmatisierung, sondern ist auch als Treffpunkt etabliert. Zusätzlich bestehen auch Kontakte zu anderen Einrichtungen, die je nach Notwendigkeit BürgerInnen unterstützen. Ergänzend finden kulturelle Veranstaltungen statt.
Starke dörfliche Gemeinschaft durch Integration und demokratisches Miteinander
Ziel der Initiative ist es, den demographischen Wandel aktiv zu gestalten und NeubürgerInnen unabhängig ihrer Herkunft, Sprache und Religion zu integrieren. Damit sollen die dörfliche Gemeinschaft gestärkt und das demokratische Miteinander gefördert werden.
Interkommunale Stadtentwicklung in Bebra und der Fuldaaue
Eine enge interkommunale Zusammenarbeit soll demographischen und wirtschaftlich-strukturellen Herausforderungen begegnen. Neben der Umsetzung verschiedener Maßnahmen wie dem "Haus der Generationen" oder der Fußwegeverbindung Bebra werden verschiedene Konzepte erarbeitet, darunter z. B. ein Einzelhandelsentwicklungskonzept oder der Masterplan Fuldaaue.
Anbieter / Projektleitung
Städte Bebra, Rotenburg an der Fulda, Gemeinde Alheim
Eltville am Rhein: Integration durch Mitbestimmung
Eltville ist dank einer Vielzahl von Projekten gelebte "Soziale Stadt" und "FamilienStadt". Die Eltviller Quartiersentwicklung (QE) legt sich nicht nur auf (tradierte oder konstruierte) Gruppen, Generationen, Schichten, bestimmte Herkunft oder Kulturen fest, sondern orientiert sich in ihrem methodischen Handeln an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen. Daneben gibt es Klimaschutzprojekte, die großes Engagement erfahren.
Ideen für eine Post-Corona-Innenstadt in Frankfurt
Impulsprojekte für die Post-Corona-Innenstadt sollen konzipiert und umgesetzt werden. Dazu erfolgt eine Herausarbeitung der Leitfunktionen der Innenstadt, die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsprojekte und die Erarbeitung von Lösungsansätzen, um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten.
Gelungene Quartiersentwicklung/ soziale Stadtentwicklung in Steinbach
Durch die Förderung konnten eine Stadtteilmitte neu aufgebaut und das Wohnumfeld neugestaltet werden. Neue Wegeverbindungen wurden in der Stadt geschaffen und naturnahe Spiel- und Aufenthaltsräume integriert.
Bürgerinnen und Bürger stricken für den Erhalt des Stadtteilbüros
Durch den Strickmob zeigten die BewohnerInnen des Quartiers in Hattersheim ihren Willen und Wunsch zur Sicherung der aufgebauten Strukturen, die durch die Förderung als Soziale Stadt geschaffen wurden. Die Aufmerksamkeit wurde auf die Situation der im Fördergebiet lebenden Menschen gelenkt.
Milieusensible Sanierung der Rotklinkersiedlung in Gießen
Die Interessengemeinschaft Rotklinker Siedlung hat sich für eine milieusensible Sanierung eingesetzt. Eine engagierte Bürgerschaft unterstützte Planungen, vermittelte und ist heute Ansprechpartner für BewohnerInnen, Stadt und Wohnungsbaugesellschaft.
Entwicklung eines Begegnungsplatzes "Galluspark-Bolzplatz" in Frankfurt
Zwei Bolzplätze konnten im Quartier erstellt werden, die mit der aktivierenden Arbeit eines Vereins schnell zum Begegnungsort geworden sind. Weiter dient der Bolzplatz zur Stärkung der Handlungsfähigkeit und Selbstorganisation von Jugendlichen.
Anbieter / Projektleitung
Frankfurt am Main, Verein "Sportkreis Frankfurt e.V."
Die Verbraucher-Milch
Premiere in Deutschland: „Diese Milch wurde von uns Verbrauchern gewählt“ steht prominent auf der Vorderseite der blauen Verpackung. „Zum ersten Mal war es für Konsumenten möglich, über Produktionskriterien von Milch mitzubestimmen, einen Einblick in die Konsequenzen der einzelnen Entscheidungen sowie ein Gefühl für den angemessenen Preis von Qualität und Fairness zu bekommen“, sagt Nicolas Barthelmé, Gründer der Initiative „Du bist hier der Chef!“.
Per Online-Fragebogen haben in nur drei Monaten mehr als 9.300 Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihrer Stimme u.a. über Qualität, Regionalität, Tierwohl, Vergütung für die Landwirte und Verpackungsart entschieden und damit die unverbindliche Preisempfehlung mitbestimmt. Nun wurde ihre Wünsche in die Tat umgesetzt – die erste Verbraucher-Milch ist seit Ende Juli bei Rewe, tegut, Hit, Wasgau und Alnatura in Hessen und Umgebung erhältlich.
Für die gewählte Milch verbringen die Kühe mindestens vier Monate auf der Weide, erhalten im Stall überwiegend Frischgras während der Vegetationsperiode und ausschließlich regional hergestellte Futtermittel. Die Anwendung des neuen Tiergerechtheitsindex (ein ganzheitliches Punktesystem mit fünf Einflussfaktoren) sichert ein ausgezeichnetes Tierwohl im Stall. Die Milch ist bio und trägt somit zur Förderung von Artenvielfalt bei. Die Verpackung ist nachhaltig und klimaneutral. Zusätzlich geht vom Verkauf 0,01€ pro Liter an ausgewählte Betriebe, die entweder auf ökologische Landwirtschaft umstellen oder die kuhgebundene Kälberaufzucht umsetzen wollen. „Damit ist die Verbraucher-Milch ein hochwertiges und zukunftsweisendes Produkt“, unterstreicht Barthelmé: „Mit der Markteinführung möchten wir als Verbraucher zusammen mit den Landwirten ein Zeichen für Wertschätzung und Qualität setzen.“