Nachhaltigkeitsbaukasten
Hier finden Sie Inhalte, die es Kommunen leicht machen sollen, sich auf den Weg der Nachhaltigkeit zu begeben. Stöbern Sie in den Beiträgen zu Aktivitäten, Materialien und Fördermöglichkeiten zu allen Bereichen der Nachhaltigkeit. Die Beiträge sind dabei unseren Leitsatzrubriken Soziales, Wirtschaft, Umwelt sowie Bildung/Kultur zugeordnet. Lassen Sie sich von Nachhaltigkeitsakteuren inspirieren und nutzen Sie Hilfestellungen und Beratungsmöglichkeiten.
Der Baukasten wurde Schritt für Schritt erweitert und Sie finden darin nun Inhalte zu allen vier Leitbildbereichen. Damit der Baukasten weiterwachsen kann, sind wir immer auf der Suche nach neuen Beiträgen. Sie haben etwas für den Baukasten, das Sie gerne teilen würden? Nutzen Sie hierfür den untenstehenden Link und füllen Sie das Formular mit Ihren Informationen aus.
Beitrag zusenden Schwerpunkt Kommunen Leitbild der NHS / Leitsätze SDG
Förderprogramm für digitalen Ausbau
Das Land Hessen unterstützt Kommunen mit Förderprogrammen beim Breitbandausbau für Festnetz, Mobilfunk und WLAN.
Gezielte Förderinstrumente der Landesregierung sind:
- Landeseigene Fördermaßnahmen
- Regionale Masterpläne
- Mitverlegung von Leerrohren
- Kofinanzierung der - Bundesförderung zum Ausbau weißer Flecken
- Engmaschige Begleitung der Maßnahmen auf Bundesebene zur Wahrung hessischer Interessen
Anbieter / Projektleitung
Breitbandbüro Hessen
Hessen Trade & Invest GmbH
Konradinerallee 9
65189 Wiesbaden
Das Landesprogramm WIR
Mit dem Landesprogramm WIR sollen alle Bürger*innen fokussiert werden und die in den hessischen Kreisen und Kommunen bereits geschaffenen Partizipationschancen weiter ausgebaut sowie weitere interkulturelle Öffnungsprozesse vorangetrieben werden.
Das Kompetenzzentrum Vielfalt soll eine hessenweite Beratung, Vernetzung und Qualifizierung etablieren mit dem Ziel, Qualitätsstandards für das ehrenamtliche Integrationslots*innen-Engagement zu entwickeln und migrantischen Organisationen als wichtige Akteur*innen bzw. Partner*innen vor Ort zu stärken.
Anbieter / Projektleitung
beramí berufliche Integration e.V.
als Projektträger des Kompentenzzentrums Vielfalt Hessen
Nibelungenplatz 3
60318 Frankfurt am Main
Tel: (069) 913010-0
E-Mail: kontakt@berami.de
Web: www.berami.de
Leitfäden Nachhaltige Beschaffung
Die Leitfäden beschreiben wie Computer / Monitore, Reinigungsleistungen, Bürobedarf, Bürogeräte, Büromöbel und Textilien nachhaltig beschafft werden können.
Anbieter / Projektleitung
Hessisches Ministerium der Finanzen Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
Vortrag: Nachhaltige Haushaltsführung im kommunalen Produkthaushalt
In seinem Online-Vortrag erläutert Dr. Marc Gnädinger vom Hessischen Rechnungshof, welche Bedeutung die Nachhaltigkeit in der kommunalen Haushaltsführung hat und inwiefern diese auf die Steuerung der Transformation einzahlen kann. Dabei gibt er konkrete Tipps, welche Tools sich für eine nachhaltige Haushaltsführung besonders lohnen.
Beschluss der Bundesregierung zu "Nachhaltigkeit konkret im Verwaltungshandeln umsetzen"
2021 hat die Bundesregierung beschlossen über eine Vielzahl von Maßnahmen die Nachhaltigkeit in der Verwaltung zu steigern. Das Dokument erläutert die unterschiedlichen Maßnahmen.
Zum Beschluss der Bundesregierung
Mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung - Ein Beschaffungs-Leitfaden für Kommunen und öffentliche Einrichtungen
Der Leitfaden „Mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung“ soll Kommunen und öffentliche Einrichtungen dabei unterstützen, schon bei der Ausschreibung die Weichen richtig zu stellen. Dafür kombiniert der Leitfaden juristische Expertise und handfeste Erfahrungen aus der Praxis – damit am Ende mehr regionale, saisonale und biologische Gerichte, die schmecken, auf den Tellern landen.
Anbieter/Projektleitung:
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Aktive Bodenpolitik: Fundament der Stadtentwicklung. Bodenpolitische Strategien und Instrumente im Lichte der kommunalen Praxis
In der 2021 erschienenen Sonderausgabe des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) beleuchten die Autoren Instrumente für eine zukunftsgerichtete Bodenpolitik in Kommunen, die dem Klimawandel und den steigenden Immobilienpreisen Rechnung trägt.
Die hessische Kommunalrichtline
Summe der Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Die Höhe der Förderung ist abhängig der Einstufung in Qualitätsstufen eins bis vier und wird als nichtrückzahlbarer Zuschuss gewährt:
• 50 % (Qualitätsstufe 1)
• 65 % (Qualitätsstufe 2))
• 75 - 80 % (Qualitätsstufe 3
• 30 % (Qualitätsstufe 4)
Fördergegenstand:
Die Landesregierung unterstützt die hessischen Kommunen bei der umfassenden energetischen Modernisierung ihres Gebäudebestandes. Mit dem Förderangebot werden Kommunen dabei unterstützt, investive Maßnahmen umzusetzen, mit denen sie ihren Strom- und Wärmebedarf dauerhaft reduzieren und damit Energiekosten senken können.
Wer wird gefördert?
Gefördert werden alle hessischen Städte, Gemeinden und Landkreise sowie private Träger in kommunalersetzender Funktion. Der Antrag für kommunalersetzende Träger muss über die Kommunen erfolgen und die Förderung wird über die Kommune an die Träger weitergeleitet.
Anbieter/Projektleitung:
Landes Energie Agentur Hessen
Bericht: Vulnerable Gruppen in der Prävention und Gesundheitsförderung erreichen
Der Bericht stellt Strategien vor, um Hürden bei der Gesundheitsvorsorge für vulnerable Gruppen in Kommunen abzubauen.
Vulnerable Gruppen, also Gruppen der Bevölkerung, die gesundheitlich besonders verletzlich sind, weisen den mit Abstand größten Präventionsbedarf auf, nehmen aber von sich aus, verglichen mit weniger vulnerablen Personengruppen, deutlich seltener Vorsorgeangebote und Gesundheitsförderung in Anspruch. Der vorliegende Bericht des GKV-Spitzenverbands, basierend auf einer systematischen Literaturrecherche und möchte Kommunen über Strategien informieren, um vulnerable Gruppen besser zu erreichen.
Anbieter/Projektleitung:
GKV Spitzenverband
Digitales Planungstool: Impulsgeber Bewegungsförderung
Der „Impulsgeber Bewegungsförderung“ ist ein digitales Planungstool für Kommunen zur Entwicklung einer bewegungsfreundlichen Kommune, speziell zugeschnitten auf die Bewegungsförderung älterer Menschen.
Das Planungstool der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. unterstützt kommunale Akteur*innen im Aufbau und in der Weiterentwicklung von bewegungsförderlichen Netzwerken und Strukturen sowie in der Entwicklung von nachhaltigen und effektiven Bewegungsangeboten.
Anbieter/Projektleitung:
Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Nachhaltige Entwicklung in Kommunen - Chancen und Perspektiven
Prof. Dr. Kerstin Krellenberg, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, geht auf die Chancen und Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung von Kommunen ein. Sie adressiert die Herausforderungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und stellt die lokale Stadtentwicklung in einen globalen Zusammenhang.
Förderung von E-Lastenrädern
Datum Projektbeginn:
Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Förderfähig sind 25 Prozent der Ausgaben für die Anschaffung, maximal jedoch 2.500 Euro pro E-Lastenfahrrad bzw. Lastenanhänger mit E-Antrieb.
Fördergegenstand:
Förderfähig ist die Anschaffung von Lastenfahrrädern (Lastenpedelecs) und Lastenanhängern mit elektrischer Antriebsunterstützung.
Voraussetzungen:
E-Lastenfahrräder sowie E-Lastenanhänger müssen:
• serienmäßig und fabrikneu sein,
• jeweils eine Nutzlast von mindestens 120 kg aufweisen,
• Transportmöglichkeiten bieten, die unlösbar mit dem Fahrrad verbunden sind und mehr Volumen aufnehmen können als ein herkömmliches Fahrrad.
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt für eine Förderung sind:
private Unternehmen unabhängig von ihrer Rechtsform (einschließlich Genossenschaften) und der Art ihrer Tätigkeit (einschließlich freiberuflich Tätige), Unternehmen mit kommunaler Beteiligung, Kommunen (Städte, Gemeinden, Landkreise), Körperschaften / Anstalten des öffentlichen Rechts (z.B. Hochschulen), rechtsfähige Vereine und Verbände. Für kommunale Eigenbetriebe ohne eigene Rechtspersönlichkeit ist die jeweilige Kommune antragsberechtigt.
Nicht antragsberechtigt sind:
Privatpersonen
Anbieter/Projektleitung:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen - Leitfaden zu Beteiligung in Nahmobilitätsprojekten
Die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) hat in ihrem Leitfaden herausgearbeitet, auf was es bei Bürgerbeteiligungsprojekten ankommt. Am Beispiel „Nahmobilität“, können sich Kommunen Tipps zur Planung und Umsetzung von Beteiligungsformaten einholen.
Was ist die AGNH? Die Mitgliedskommunen in der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen setzen sich für Fuß- und Radverkehr ein und leisten damit einen Beitrag zur hessischen Verkehrswende.
Anbieter / Projektleitung
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen
Kompass Nachhaltigkeit für nachhaltige Beschaffung
Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) bietet ein Webportal mit zahlreichen Informationen zu Schulungsangeboten und Best-Practice-Beispielen an, wie Kommunen die Beschaffung nachhaltig umsetzen können.
Vortrag zum Thema kommunales Nachhaltigkeitsmanagement
Sebastian Ohlmeyer von Engagement Global erklärt den Ansatz eines strategischen Nachhaltigkeitsmanagements. Ziel ist, dass die Kommunen die Agenda 2030 in das Verwaltungshandeln verankern.
Global Nachhaltige Kommune Hessen (GNK)
Das Projekt GNK in Hessen ist ein kostenloses Angebot der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global (EG) in Kooperation mit der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Sie erhalten Unterstützung bei der Erarbeitung Ihrer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie, der Etablierung eines kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements sowie der strategischen Verankerung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Interessensbekundungen können bis zum 25. Mai eingereicht werden.
Anbieter / Projektleitung
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) - Engagement Global
Ansprechpartner
Herrn Simon Hintemann, erreichbar über simon.hintemann@engagement-global.de oder 0228-207172618
Nachhaltiges Mobilitätsmanagement in Kommunen
Dr. Jutta Deffner vom Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) erklärt die Herausforderungen und Chancen eines kommunalen Mobilitätsmanagements. Neben Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten werden auch konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt.
Gestalten statt verwalten! Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen
Unter dem Motto "gestalten statt verwalten" beleuchtet Dr. Sebastian Muschter, Mitglied der Geschäftsleitung und standortverantwortlich für die PD in Hessen und Baden-Württemberg, Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen. Er gibt konkrete Ratschläge, wie Kommen den ersten Schritt gehen können.
Gemeinde Ahlheim: erfolgreich nachhaltig auf vielen Ebenen!
Überzeugung und Freude der Bürgerschaft und umfassendes persönliches Engagement des Bürgermeisters haben Alheim zu einer modernen nachhaltigen Kommune werden lassen: Die Energiewende wird vorgelebt. Ein lokales Miteinander bildet die Grundlage für zukunftsfähige Regionalpolitik. Daneben fördert Alheim eine ganzheitliche Umweltbildung, Teilhabemöglichkeiten von SeniorInnen und mit Initiativen ein Miteinander aller Generationen.
Leitfaden Nachhaltiger Sportstättenbau
Der Leitfaden beschreibt alle Aspekte zum Bau einer Sporthalle unter Berücksichtigung von nachhaltigen Faktoren.
Praxisleitfaden Klimaschutz in Kommunen
Der Praxisleitfaden unterstützt Kommunen und engagierte Akteure bei der Ideenfindung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.
Klimahandbuch für hessische Kommunen
Das Klimahandbuch liefert Anregungen für Kommunen und Engagierte, Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben und stellt hessische Beispiele vor.
Anbieter / Projektleitung
Landesbüro Hessen der Friedrich-Ebert-Stiftung
Simon Schüler-Klöckner
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Hessen
Marktstraße 10
65183 Wiesbaden
0611-341415-14
Simon.Schueler@fes.de
Mehr Natur im Gewerbegebiet: Leitfaden für Kommunen zur Beratung von Unternehmen
Die Autor*innen stellen Strategien für städtische Akteure vor, um Biodiversitätsmaßnahmen in Gewerbeflächen anzuregen. Anhand dreier Modellvorhaben in Remscheid, Marl und Frankfurt am Main werden Maßnahmen vorgestellt.
Mehr Umweltgerechtigkeit: gute Praxis auf kommunaler Ebene
In dem Strategiepapier des Umweltbundesamt wird das Konzept der Umweltgerechtigkeit auf kommunaler Ebene anhand verschiedener Beispiele aus deutschen Städten greifbar gemacht.
Ziel des integrierten Ansatzes "Umweltgerechtigkeit" ist es, eine gesunde Umwelt für alle und gemeinsam mit allen Menschen unabhängig von ihrer sozialen Lage sicherzustellen.
Anbieter/Projektleitung:
Umweltbundesamt
Förderung im Rahmen der hessischen Wasserstoffstrategie
Unternehmen und Kommunen können eine Antragsunterstützung zur Bewerbung bei einem Antrag der Gelder für eine Wasserstoffstrategie auf Bundes- und EUProgramme erhalten. Dazu gehört auch die Beratung im Vorfeld, ggf. Detailanalyse mittels Fachstudien, Vermittlung potenzieller Projektpartner bis hin zur finanziellen Antragunterstützung. Die Antragsunterstützung ist von 2022-2025 angelegt.
Kommunale Nachhaltigkeitsberichterstattung
Die Präsentation erklärt, weshalb eine kommunale Nachhaltigkeitsberichterstattung relevant ist und zeigt Anwendungsbeispiele auf.
Anbieter / Projektleitung
Sebastian Ohlmeyer
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global
sebastian.ohlmeyer@engagementglobal.de
+49 228 20 717 2313
Wohnraumversorgungskonzept Gießen
Das Konzept dient als Handlungsempfehlung für die stadt- und entwicklungspolitischen Aufgaben der Universitätsstadt Gießen in Bezug auf Angebot und Nachfrage von Wohnraum und die darauf aufbauende Vorausschätzung von Wohnraumbedarf.
Digitales Wimmelbild regt zu Nachhaltigkeit im Sport an
Das Wimmelbild und der dazugehörige Leitfaden macht es Vereinen einfacher, Ideen zu entwickeln, die SDGs in die tägliche Vereinsarbeit einzubinden.
Integrationsförderung Förderprogramm WIR
Das Landesprogramm „WIR - Vielfalt und Teilhabe" bündelt mehrere Fördermaßnahmen. Mit ihm werden alle Bürger*innen – mit und ohne Migrationshintergrund – als Zielgruppe in den Blick genommen und die in den hessischen Kreisen und Kommunen bereits geschaffenen Partizipationschancen weiter ausgebaut und gefestigt.
Wer wird gefördert?
- die Zusammenführung von WIR-Koordinationskräften und dem WIR-Fallmanagement für Geflüchtete zu WIR-Vielfaltszentren,
- gemeinnützige Migrantenorganisationen,
- Projekte mit neuen innovativen Ansätzen zum Auf- und Ausbau einer hessenweiten Willkommens- und Anerkennungskultur und zur Interkulturellen Öffnung,
- Qualifizierung und Einsatz ehrenamtlich tätiger Integrationslotsinnen und -lotsen,
- ehrenamtliche Laiendolmetscherinnen und -dolmetscher,
- konzeptionelle Entwicklung von Vielfalts- und Integrationsstrategien in hessischen Kommunen.
Anbieter / Projektleitung
Regierungspräsidium Darmstadt
Dezernat II 25 – Soziales, Integration und Flüchtlinge
Förderung im Rahmen der hessischen Wasserstoffstrategie
Unternehmen und Kommunen können eine Antragsunterstützung zur Bewerbung bei einem Antrag der Gelder für eine Wasserstoffstrategie auf Bundes- und EUProgramme erhalten. Dazu gehört auch die Beratung im Vorfeld, ggf. Detailanalyse mittels Fachstudien, Vermittlung potenzieller Projektpartner bis hin zur finanziellen Antragunterstützung. Die Antragsunterstützung ist von 2022-2025 angelegt.
Das Land Hessen fördert die Entwicklung innovativer Technologien, Produkte und Verfahren im Bereich der Energiewende, der Elektromobilität und die Nutzung der erneuerbaren Energien mit einer Förderquote in der Regel bis zu 50 %. Auch bei der Beschaffung kommunaler Flotten mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb unterstützt das Land Hessen im Rahmen bereits bestehender Fördermöglichkeiten.
Mehr Nachhaltigkeit durch gekoppelte Infrastrukturen - Ein Leitfaden für Kommunen
Der Leitfaden zeigt, welche Chancen Kommunen bei der Kopplung ihrer Infrastrukturen in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung haben.
Neben positiver Impulse für den Klimaschutz wird auch die Resilienz und die soziale und ökonomische Verträglichkeit von Sektorenkopplungen bewertet.
Anbieter/Projektleitung:
Umweltbundesamt
Das Projekt „KoGi“ stärkt Bürgerinnen und Bürger als Gesundheitslotsen
Das vom Frankfurter Gesundheitsamt initiierte Projekt „KoGi" gestaltet aktiv und lebensnah die interkulturellen Herausforderungen an die öffentliche Gesundheit in der Kommune. Die zentrale Methode ist das Multiplikatorenkonzept: Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund werden durch eine gezielte 2monatige Ausbildung befähigt, als Gesundheitslotsinnen und Gesundheitslotsen in ihrer jeweiligen Lebenswelt die Gesundheitskompetenz von bestimmten Zielgruppen zu stärken durch interkulturelle Gesundheitsaufklärung und niedrigschwellige Gesundheitskommunikation.
Die kommunale Gesundheitsinitiativen – interkulturell! (KoGi) vom Frankfurter Gesundheitsamt erhielten 2019 den Hessischen Gesundheitspreis in der Kategorie "Gesund bleiben - Mitten im Leben. Der Hessische Gesundheitspreis ehrt Projekte, die die Gesundheit der hessischen Bevölkerung fördern und unterstützen."
Im Jahr 2022 wurde das neu entwickelte Modul der Elementarlotsinnen und –lotsen in Krippen/Kitas und Grundschulen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz bei Eltern mit dem 2. Platz „Zukunftspreis 2022 Gesundheitskompetenz" vom Vdek in Berlin ausgezeichnet. Das Elementar-KoGi-Projekt wird gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit (www.gkv-buendnis.de).
Anbieter/Projektleitung:
Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.,
Gesunde Lebenswelten für ältere Menschen gestalten - Leitfaden für Pilotkommunen
Der Leitfaden bietet fachliche Unterstützung bei der Förderung des Wohlbefindens älterer Menschen in der Kommune.
Eine Zielsetzung des "Im Alter IN FORM" war es, Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit fachlich zu unterstützen, Angebote zur Förderung des Wohlbefindens älterer Menschen auf kommunaler Ebene zu verbessern. Insgesamt haben 28 Steuerungsgruppen in Kommunen mit unterschiedlichen Strukturen mit fachlicher Begleitung von "Im Alter IN FORM" Fachberaterinnen einen partizipativen Prozess durchgeführt.
Anbieter/Projektleitung:
BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
Bundesweite "Innovationsplattform Zukunftsstadt" (IPZ)
In deutschen Kommunen gibt es viele erfolgreiche Projekte zum Thema Stadtentwicklung, die als Impulsgeber und Unterstützer fungieren können. Die IPZ macht sie sichtbar.
Unter der Federführung des Bundesforschungsministeriums (BMBF) und des Bundesumweltministeriums (BMU) sowie der Beteiligung der Ressorts für Inneres (BMI), Wirtschaft (BMWi) und Verkehr (BMVI) wurde im Jahr 2016 die Innovationsplattform Zukunftsstadt (IPZ) gestartet. Durch die IPZ soll der Austausch zur Forschung für eine nachhaltige Stadtentwicklung vorangetrieben und ein Marktplatz geschaffen werden, der erfolgreiche Lösungen aufzeigt und Kommunen bei der Umsetzung guter Forschungsergebnisse in die Praxis unterstützt.
Anbieter/Projektleitung:
VDI Technologiezentrum GmbH
Gestalten statt verwalten! Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen
Unter dem Motto "gestalten statt verwalten" beleuchtet Dr. Sebastian Muschter, Mitglied der Geschäftsleitung und standortverantwortlich für die PD in Hessen und Baden-Württemberg, Nachhaltigkeit als Zukunftschance für Kommunen. Er gibt konkrete Ratschläge, wie Kommen den ersten Schritt gehen können.
Kommunale Möglichkeiten zur Förderung der biologischen Vielfalt
Volker Rothenburger vom Umweltamt Frankfurt am Main zeigt anhand von konkreten Beispielen des Satzungsrechts von Kommunen auf, wie die biologische Vielfalt erhalten und gefördert werden kann.
Kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsprojekte sowie kommunale Informationsinitiativen
Datum Projektbeginn:
Abhängig vom Datum des Antrags
Summe Förderung bzw. Teilfinanzierung:
Maßnahmen von Klima-Kommunen und für Kommunen mit Windenergieanlagen werden mit 100 Prozent gefördert. Für alle anderen Kommunen und kommunale Unternehmen werden die Fördersätze von derzeit 70 auf 80 Prozent erhöht (befristet bis 31.12.2022).
Fördergegenstand:
Das Land Hessen fördert kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen, die zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen beitragen sollen und kommunale Informationsinitiativen.
Gefördert wird:
• die Einrichtung kommunaler Verleihsysteme von CO2-armen Mobilitätssystemen (ausgenommen sind Elektroautos) sowie deren Anschaffung für den innerkommunalen Gebrauch (z. B. (E-)Lastenfahrräder) als investive Klimaschutzmaßnahme
• Die Beteiligung an Wettbewerben der Europäischen Union oder des Bundes
• Die finanzielle Unterstützung von Öffentlichkeitsarbeit oder Bildungs- und Informationsinitiativen im Klimabereich
Eine Kumulierung mit Fördermitteln des Bundes im Rahmen der Nationalen Klimainitiative (NKI) sowie mit dem Investitionsprogramm der HESSENKASSE ist grundsätzlich möglich.
Wer wird gefördert?
Hessische Kommunen, kommunale Zusammenschlüsse und Zweckverbände und kommunale Unternehmen.
Anbieter/Projektleitung:
WIBank
Zur Webseite
Dokumentation des Vernetzungstreffen der hessischen Fairtrade-Kommunen und -Kreise 2021
In der Dokumentation finden Sie ein Protokoll zum Training "Wie überzeuge ich andere vom fairen Handel?" sowie Präsentationen zu den Themen "faire Beschaffung in der Verwaltung" und "fairer Handel in Sportvereinen". Die Aufzeichnung des Workshops können Sie sich ebenfalls auf der Website anschauen.
Zu ihrem Workshop zum fairen Handel im Jahr 2021, luden der Landkreis Offenbach, das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN Hessen), das Evangelisches Dekanat Dreieich-Rodgau, die Weltläden in Hessen und TransFair e.V. ein.
Anbieter / Projektleitung
Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e.V.
Das Programm "Besser zur Schule"
Das Programm "Besser zur Schule" der ivm GmbH hat das Ziel, Maßnahmen für ein integrierten Schulmobilitätsplan zu entwickeln und diesen gemeinsam mit der Kommune, den Schulen und den Schulträgern umzusetzen.
Bei der Entwicklung werden bereits alle relevanten Akteure und Umgebungen des Standorts der Schule in die Analyse miteinbezogen. Der Mobilitätsplan kann in unterschiedlichen Detaillierungen ausgearbeitet und so in einer Zeitspanne zwischen einem Tag und einem Jahr erstellt werden.
Anbieter / Projektleitung
ivm
Gesundheit in Kommunen
Dr. Katharina Böhm von der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. spricht über die kommunale Querschnittsaufgabe der Gesundheitsförderung. Anhand von Beispielen zeigt sie auf, wie die Gesundheitsversorgung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung auf kommunaler Ebene gestaltet werden kann.
Kommunale Ernährungssysteme für mehr Nachhaltigkeit in Hessen
Alexander Schrode vom NAHhaft e.V. erläutert, was Kommunen eigenständig und aktiv für eine nachhaltige Ernährung unternehmen können. Dazu stellt er Vorbildprojekte bzw. -ansätze aus verschiedenen Handlungsfeldern vor.
Nachhaltige Entwicklung in Kommunen - Chancen und Perspektiven
Prof. Dr. Kerstin Krellenberg, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, geht in ihrer Publikation auf die Chancen und Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung von Kommunen ein. Sie adressiert die Herausforderungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und stellt die lokale Stadtentwicklung in einen globalen Zusammenhang.
Kunst trägt zu neuer Art des Kennenlernens bei
Durch eine Kombination aus Natur, Wind und Kunst bringt die Kommune Lichtenfels mit dem Projekt "Wind Land – partizipative Installation des Vereins zur Förderung der Windkunst und interkultureller Kommunikation" Menschen miteinander ins Gespräch und schafft die Möglichkeit, andere BewohnerInnen und die (neue) Heimat kennenzulernen.
Stadt Homberg nutzt Leerstand durch erfolgreiches Netzwerk als Chance
In einem Pilotprojekt werden Einzelinitiativen zu einem resilienten, zivilgesellschaftlichen Netzwerk verknüpft mit dem Ziel, den zentral gelegenen Leerstand in der historischen Altstadt zu einem multifunktionalen Ort des Austausches und des Arbeitens (Co-Working Galerie) zu machen. Dieser Ort soll zudem über verbesserte Wegverbindungen, einen sog. „WANDELPfad“, in die Kommune integriert werden.
Regionale Lebensmittel mit Einkaufsführer finden
Bioangebote und regionale Lebensmittel in Hessen finden Verbraucherinnen und Verbraucher über die interaktive Karte des "Einkaufsführers".
Anbieter / Projektleitung
Ökomodell-Land Hessen Vernetzungsstelle
Tel.: 06003 57598 0
E-Mail: oekomodell-land@gutes-aus-hessen.de
Ab in die Mitte - Innenstädte beleben
Die Innenstadtoffensive "Ab in die Mitte" will die Bedeutung der Attraktivität von Innenstädten und Ortszentren steigern. Sie stellt kommunale Konzepte und Strategien für die nachhaltige Stärkung und Entwicklung vor. Ergänzt wird ihr Online-Angebot durch das Magazin "Die Mitte macht's".
Anbieter / Projektleitung
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Maßnahmen zur Realisierung eines nachhaltigen Wohnumfelds
Förderung investiver Maßnahmen zur Realisierung eines nachhaltigen Wohnumfeldes, wie z. B. Maßnahmen für nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur, Beitrag zur Wohnraumversorgung, Förderung des sozialen Miteinanders oder schonender Umgang mit Ressourcen.
Antragsberechtigt sind die Städte Darmstadt, Frankfurt am Main, Offenbach und Wiesbaden sowie Kommunen in den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Fulda, Gießen, Groß-Gerau, Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Kinzig, Main-Taunus, Odenwald, Offenbach, Rheingau-Taunus, Vogelsbergkreis und Wetterau; Zuwendung erfolgt im Wege der Anteilsfinanzierung als nicht rückzahlbarer Zuschuss, bis zu 75% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
#Klimahacks – Mach dein Projekt: klimafreundliche Öffentlichkeitsarbeit für Kommunen
In der Informationssammlung finden Kommunen Tipps und Informationen, wie sie über den Klimawandel in ihrer Kommune informieren können. Dabei wird auf interne und externe Hürden eingegangen.
Vortrag zum Thema "Bildung für nachhaltige Entwicklung" von Silvia Fengler
Silvia Fengler vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklärt, warum eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) die Grundvoraussetzung und Triebkraft des Wandels hin zu einer nachhaltigen Kommune ist.