WILDES HESSEN?! – MEHR VIELFALT IN GARTEN, DORF UND STADT

Holunderbeeren::Nur noch vertrocknete Beeren hängen im Holunder. Fallen sie auf den Boden freut sich eine Maus über die Samenkerne.

Schneckengelege::Aus der morschen Baumscheibe bricht Holz heraus. Schneckeneier liegen nun frei und winzige Wegschnecken kriechen heraus.

Pilz im Totholz::Auch totes Holz vom alten Kirschbaum liegt unterm Holler. Ein winziger Pilz öffnet sein Schirmchen.

Mäuse-Vorratskammer::Mäuse könnten in der Höhle unter der Baumscheibe eine Vorratskammer haben. Ja, da liegen Nüsse, Zwetschken- und Kürbiskerne. Aufgenagt und wohl vom letzten Winter.

Totholz im wilden Eck::25.Oktober Die Farnwedel welken. Nun sieht man das tote Kirschholz. Viele Mücken fliegen auf und am milden Abend fliegt eine jagende Zwergfledermaus um den Holunder.

Herbstlaub::1.November, alle Blätter sind gefallen und werden liegengelassen. Im Nebel ruft eine Rabenkrähe.

Letztes Grün::Ein Stinkstorchschnabel hat sich im morschen Holz angesät. Er wächst noch spät im Jahr obwohl seine Wurzeln nicht mal den Boden erreichen.

Neu in der Sammlung::Vom Kirschbaum drohte ein Stück Stamm von oben herunterzubrechen. Es bereichert nun die Sammlung Totholz in der wilden Ecke. Käferlarven hatten das Holz über Jahre abgenagt.

Die Wilde Ecke im Winter::Es ist Mitte Januar und nun hat es doch ein wenig geschneit und es ist kalt geworden.

Rauhreif auf der Wasserminze::Die Minze ist grün geblieben im bislang milden Winter. Nun hat der Frost sie weiß überzogen.

Straußenfarn::Die Sporenträger des Farns bleiben aufrecht stehen.

Ist das eine Mäusespur?::Rundliche Pfotenabdrücke eines kleinen Säugetiers. Aber der Schnee ist körnig wie Graupel.

Kätzchen der Haselnuss fallen schon herab::.....auf die wilde Ecke. Dieser Winter ist etwas anders als sonst.

Zugedeckt::Schnee und Reif bedecken die Feder einer Türkentaube. Vor wenigen Tagen wollte sie sich vor dem Sperber retten.

Jetzt wird es Frühling::Am Kompost findet das Rotkehlchen Mücken. Wer entdeckt es?

Märzenbecher::fast verblüht

Spuren::Die Amsel hat hier Insekten gefunden

Alles grün::das Scharbockskraut wächst

Scharbockskraut::bedeckt den Boden

Löcher::Hier hat eine Raupe gefressen

Eine Samtmilbe::krabbelt im Sonnenlicht über die Holztafel

Da war doch was::fast wäre die Wanze übersehen worden

Anfang April::ein Trauerrosenkäfer ist aus dem Kompost geschlüpft.

Schaumkraut::in der Komposterde gekeimt schiebt es sich durch die Holzlatten ins wilde Eck.

Die Frösche::erwachen aus ihrer Starre; suchen schon den Teichrand.

Eine Hainschnirkelschnecke::hat sich einen Ruheplatz auf den alten Farnwedeln gesucht.

Es wird immer grüner::am 05.Mai blüht Bärlauch und der Holunder gibt schon Schatten.

Stinkstorchschnabel::Jetzt blüht er wieder.

Die Wasserminze::streckt sich aus dem Wasser empor. Eine geschlüpfte Adonislibelle lässt ihre Larvenhaut zurück.

Verblüht::ist das Schaumkraut am Kompostsilo. Bei der kleinsten Berührung spritzen die Samen aus den Schoten hinaus in die wilde Ecke.

Brutknollen::des Scharbockskrauts

Farnwedel::entfalten sich wieder

Eine Streckerspinne::lauert in ihrem Netz zwischen den wachsenden Pflanzen.

Insektenbesuch::auf dem Straußenfarn.

Fallschirme::mit Samen des Löwenzahn bleiben im Spinnennetz hängen.

Frühsommer::ist da

Der Holunder blüht::

Blick aus der dunklen Ecke::das Wasser des Teichrands glitzert hell in der Sonne

Da sitzen die Frösche::auf dem Totholz zwischen den welken Farnwedeln vom Vorjahr. Moos wächst und Wolfstrapp breitet sich aus.

Klettenlabkraut ::klettert hoch, hält sich an den Wedeln fest.

Ein Pilz::wächst aus dem Totholz. Beim Berühren gibt es eine gelbe Wolke.

Da keimt etwas::dem Efeu ist es nicht zu dunkel. Danebenliegende Brutknollen des Scharbockskrauts warten bis es im Frühjahr wieder hell wird.

Blattläuse am Holunderbaum::die Meisen werden euch bald holen.

Sonnenbrand::der Juni war sehr nass. Jetzt Anfang Juli hat der Farn aber doch braune Spitzen. Denn zwei Tage war es richtig heiß.

Eine Kreuzspinne::lauert im Netz. Bis zum Herbst wird sie noch wachsen.

Kletten::am Labkraut.

Gefunden::das Schild ist noch da, aber von außen ist es nicht mehr zu sehen.

Eine Wegschnecke::kriecht darüber.

Die blaue Schmeißfliege::ruht oben in der Abendsonne.

Die wilde Ecke::Mitte August aufgenommen. Im Sommer verdeckt der Farn das Totholz.

Die Holunderbeeren reifen::viele sind schon schwarz gefärbt in den letzten Sommertagen.

Obstfliegen sitzen auf den Beeren::es duftet süß nach gärendem Holundersaft.

Die japanische Kirschfruchtfliege::ruht windgeschützt unterhalb des Farns auf dem Storchschnabel des Ruprechtskrauts.

Fraßplatz der Maus::beim Blick in die Höhle unter der Baumscheibe finden sich hineingetragene Holunderbeeren. Die Schale aufgebissen das Fruchtfleisch aufgefressen. Liegen bleiben die Samenkörner.

Holzspalten::der zerfallenden Baumscheibe sind Ruheplatz für einen Tigerschnegel.

Tigerschnegel von vorne::

Tigerschnegel von hinten::

Winzig::sind dagegen die gefleckten Schüsselschnecken.

Eine Assel::gelb gepunktet.

Farnwedel im Spätsommer::braune Ränder haben trockene Tage hinterlassen. Eine Nuß hatte im Frühling gekeimt. Ein Haselnußblatt schiebt sich nun über den Farn.

Ein Pseudoskorpion::krabbelt auf der Unterseite der Gartenskulptur von Bild Nr.1. Die ist längst überwuchert und liegt auf der Seite - von der Nachbarkatze umgestossen.

Ein Weberknecht::sitzt in einer Fuge der Holunderrinde.