Nachhaltigkeitsstrategie Hessen
Lernen und Handeln für unsere Zukunft
Klimaschutz und Klimawandelanpassung

Im Dezember 2015 wurde auf der UN-Weltklimakonferenz in Paris das internationale Klimaabkommen beschlossen. Mit diesem haben sich die unterzeichnenden Staaten dazu bekannt, die globale Erderwärmung auf möglichst 1,5 – 2 Grad zu begrenzen. Dieses Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn alle an einem Strang ziehen - auf globaler, nationaler und Landesebene wie auch auf kommunaler Ebene. Die Hessische Landesregierung möchte ihren Beitrag dazu leisten: Bis 2050 will Hessen klimaneutral sein.

Die Mitglieder der Nachhaltigkeitskonferenz (jetzt Hessisches Bündnis für Nachhaltigkeit) beschlossen im Rahmen ihres Treffens im Mai 2015, Klimaschutz und Klimawandelanpassung als Schwerpunktthema aufzunehmen. Zur Vorbereitung und Bearbeitung des Schwerpunktthemas wurde ein Steuerungskreis eingesetzt, der bis 2017 aktiv war. Ein zentrales Ergebnis der Arbeit ist der Integrierte Klimaschutzplan 2025 (iKSP).
Informationen rund um den iKSP sowie Aktionen zum Mitmachen finden Sie unter:
Ein Klimaschutzplan für Hessen
Der Integrierte Klimaschutzplan Hessen 2025 (iKSP) enthält 140 Maßnahmen für den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels. „Integriert“ deshalb, weil der Plan Klimaschutz und Klimaanpassung gemeinsam betrachtet. Damit ist er das zentrale Instrument, um die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen.
Weitere Informationen
Klimaschutz beginnt hier. Mit mir.
Die im Steuerungskreis vertretenen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Kommunen, Landesregierung und Verwaltung hatten die Aufgabe, die Erarbeitung und Umsetzung des Integrierten Klimaschutzplans Hessen 2025 zu begleiten. Seine Mitglieder gaben sowohl prozessuale als auch inhaltliche Empfehlungen ab. Um eine tiefergehende Diskussion zu spezifischen Fachthemen zu ermöglichen, setzte der Steuerungskreis vier Arbeitsgruppen (AG) ein:
- AG 1 „Mobilität“
- AG 2 „Energie und Wirtschaft“
- AG 3 „Landnutzung“
- AG 4 „Leben und Wohnen“